SAP Cloud ALM – What’s New in der Woche 18
Als Cloud-Service hat SAP Cloud ALM einen zweiwöchigen Release-Plan. SAP rollt dieses Update global an alle SAP Cloud ALM-Tenants aus, mit den neuesten Bugfixes, Funktionalitäten und Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit. Das letzte Update fand letzte Woche statt und in dieser neuen Blogserie werde ich einen Überblick über die Änderungen und Highlights geben.
Dieses Mal war die Änderung für jeden, der sich bei Cloud ALM anmeldet, direkt sichtbar. Das gesamte Launchpad wurde neu gestaltet, um die Navigation zu vereinfachen und die Zugänglichkeit zu wichtigen Tools zu verbessern. Das Launchpad bietet nun verschiedene Registerkarten für unterschiedliche Bereiche wie Implementierung, Betrieb, Service, Transformation und Verwaltung. Die Benutzer können die Oberfläche individuell anpassen, indem sie Anwendungen und Abschnitte entsprechend ihren Vorlieben und Arbeitsabläufen hinzufügen, ausblenden oder neu anordnen. Diese Aktualisierungen tragen zu einer höheren Effizienz und einer besseren Unterstützung von Unternehmen auf ihrer digitalen Reise bei. Außerdem wurde ein völlig neuer Bereich hinzugefügt – My Home.
Die Registerkarte „My Home“ in SAP Cloud ALM bietet Nutzern Einblicke und Links zu wichtigen Ressourcen. Dazu gehört die App „Lernen Sie SAP Cloud ALM kennen“, die den Nutzer durch die Einrichtung und Nutzung führt. Darüber hinaus bietet sie kurze Einführungen in SAP Cloud ALM-Bereiche und Links zu Ressourcen, die ALM-Ansätze, Einrichtungsanweisungen und Nutzungsleitfäden umfassen. Diese Links waren auch schon vor dem Redesign verfügbar, aber eher versteckt und leicht zu übersehen.
Es ist schön zu sehen, dass diese hilfreichen Ressourcen nun prominenter angezeigt werden. Der beste Teil hier auf der Seite ist der Abschnitt „SAP Continuous Influence“. Hier können Sie schnell auf das SAP Influence-Programm zugreifen, um SAP Ihre Ideen für neue Funktionen mitzuteilen oder für andere Ideen aus der Community zu stimmen. Wenn eine Anfrage genügend Stimmen erhält, wird SAP diese berücksichtigen und hoffentlich können wir diese Änderungen bald in einem weiteren zweiwöchentlichen Update sehen.
Personalisierung des Launchpads
Die verschiedenen Seiten des Launchpads können nach den Wünschen der Benutzer angepasst werden. Um auf die Personalisierung zuzugreifen, klicken Sie auf Ihr Benutzersymbol und wählen Sie „Aktuelle Seite bearbeiten“, um in den Bearbeitungsmodus zu gelangen und Ihr Launchpad anzupassen. Beachten Sie, dass die Seite, auf der Sie sich gerade befinden, bearbeitet wird.
Im Bearbeitungsmodus können Sie neue Abschnitte hinzufügen oder bestehende Abschnitte ändern, um verwandte Kacheln nach Ihren Wünschen zu organisieren. Neue Kacheln können mit der Schaltfläche „Kachel hinzufügen“ zum Abschnitt hinzugefügt werden. Dadurch wird der App Finder geöffnet, in dem alle Kacheln in CloudALM verfügbar sind. Wenn Sie fertig sind, gehen Sie mit der Schaltfläche Zurück (neben dem SAP-Logo in der oberen linken Ecke) zurück.
Als Nächstes können Sie die Kachelgrößen über das Menü „Konvertieren“ anpassen und sie für einen leichteren Zugriff neu anordnen. Alte Standardabschnitte können auch ausgeblendet werden. Hier ist meine geänderte Startseite:
Darüber hinaus bieten viele Anwendungen auch die Möglichkeit, Ansichten als Kacheln auf dem Launchpad zu speichern. Dadurch können wir auf gespeicherte Ansichten direkt vom Launchpad aus zugreifen, ohne die verschiedenen Apps aufrufen zu müssen. Ansichten sind im Wesentlichen gespeicherte Filter. Wenn eine Ansicht gespeichert ist, können Sie sie mit der Schaltfläche „Als Kachel speichern“ hinzufügen.
SAP Business Transformation Centers
Cycle and Monitoring führt uns in 4 neue Anwendungen ein:
Manage Cycles (Zyklen verwalten), mit dem wir Zyklen für unsere Datenumwandlung erstellen können.
Run Cycles (Zyklen ausführen), mit dem wir unsere Zyklen ausführen können.
Postprocess Cycles (Nachbearbeitung von Zyklen), mit der wir unsere Datenumwandlung abschließen können.
Zyklusprotokolle, um die während der Datenumwandlung erstellten Protokollmeldungen zu überprüfen.
Außerdem gibt es eine neue Anwendung für die Modellierung – Custom Transformation Objects, mit der wir zusätzliche Details über benutzerdefinierte Transformationsobjekte anzeigen können.
Zusätzliche Funktionen in Scoping:
Digital Blueprints verwalten, können wir jetzt zur Detailseite der Übergangsbereitschaft navigieren, um zusätzliche Informationen anzuzeigen, einschließlich Lösungsvorschläge für die Fehler, die unsere Datenmigration blockieren.
Transformationsobjekte auswählen, Auf der Detailseite zu Transformationsobjekten wird jetzt ein Abschnitt für Transformationsobjekte angezeigt, denen keine Buchungskreise zugeordnet sind, einschließlich der Gesamtanzahl der Daten.
System-Scans verwalten, wir werden in die versuchte Tabellen-Nachzählung eingeführt. Manchmal kann es vorkommen, dass ein System-Scan die Datensätze in den gescannten Tabellen nicht zählen kann. In diesem Fall versucht das System, die Zählung der Daten in den gescannten Tabellen zu wiederholen. Schlägt auch der Wiederholungsversuch fehl, zeigt das System eine entsprechende Meldung auf der Detailseite der Systemprüfung an. Dies wird auch im Aktivitätsprotokoll angezeigt. Wir können jetzt auch laufende System-Scans in der Anwendung „System-Scans verwalten“ abbrechen.
Implementation
Im Bereich Implementierung gab es diesmal kleinere Aktualisierungen.
In der Anwendung Aufgaben können wir jetzt Quality Gates als Vorlagen speichern, so dass wir sie später wiederverwenden können, ohne Attribute und Checklistenpunkte erneut ausfüllen zu müssen. In Quality Gates können wir jetzt auch eine Antwort für jeden Checklistenpunkt angeben. Außerdem können wir die Antwort zusammen mit dem Rest der Checkliste in ein Arbeitsblatt herunterladen.
Die Anwendung Prozesse verfügt über einen neuen Abschnitt für Details zur Prozesshierarchie. Die Details zu den Knoten der Prozesshierarchie haben einen eigenen Abschnitt und befinden sich nicht mehr unter „Allgemeine Informationen“. Dieses gestraffte Layout verbessert die Benutzerfreundlichkeit und erleichtert den Zugriff und die Verwaltung von Prozesshierarchieknoten. Wie bisher können Benutzer neue Knoten zuweisen, indem sie auf „Zuweisen“ klicken, und die Zuweisung bestehender Knoten aufheben, indem sie die entsprechende Schaltfläche neben dem jeweiligen Eintrag betätigen.
Darüber hinaus können Benutzer jetzt Prozesshierarchieknoten für nicht abgedeckte Lösungsprozesse zuweisen und deren Zuweisung aufheben, was die Flexibilität und Kontrolle über die Projektorganisation weiter erhöht.
In der Analytik:
Die App für die Nachvollziehbarkeit von Anforderungen verfügt jetzt über eine Spalte für das Startdatum und das geplante Fertigstellungsdatum.
Die Projektfortschrittsbericht-App bietet jetzt eine neue Ansicht nach Aufwand, die den geplanten Aufwand, den abgeschlossenen Aufwand, den verbleibenden Aufwand und das Enddatum pro Sprint anzeigt.
Darüber hinaus ist in der App für die Rückverfolgbarkeit von Lösungsprozessen jetzt ein Filter für Tags verfügbar.
Operations
In der Anwendung Health Monitoring wurde der Verbindungsstatus verbessert. Die Informationen, die beim Klicken auf das Symbol für den Datenqualitätsstatus angezeigt werden, wurden verbessert – es werden der Status und der Zeitstempel der letzten Datenerfassung und (für Push-basierte Dienste) der Heartbeat angezeigt.
Für den Servicetyp SAP BTP, Neo Environment, können wir jetzt nicht deployte benutzerdefinierte Java-Anwendungen aus der Konfiguration des Services entfernen. Dort entfernt die Funktion Java-Anwendungen importieren inaktive Anwendungen, die nicht mehr auf dem Unterkonto existieren, aus der Liste der zu überwachenden Java-Anwendungen.
In Integration & Exception Monitoring wurde der Bildschirm für die Ereigniskonfiguration für Dienste/Systeme neu gestaltet, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Die vier Abschnitte – Parameter, Filter, Gruppierung und Ereignisaktionen – sind jetzt als separate Registerkarten im Ereignisbildschirm aufgeführt. Zuvor wurden sie als Dropdown-Listen angezeigt.
Die Filterkonfiguration heißt jetzt „Filter“ und „Gruppieren nach“ heißt jetzt „Gruppierung“.
In der synthetischen Benutzerüberwachung wurde auf den Seiten Übersicht, Ausführungen und Ausführungsdetails der Absprung in die Konfiguration über Konfiguration bearbeiten aus dem Aktionsmenü verbessert.
Bisher führte dieser Befehl zu einer gefilterten Liste des entsprechenden Objekttyps; ab sofort kann man direkt zur Konfiguration des Objekts selbst springen, was die Navigation vereinfacht.
Außerdem können wir nun in allen Detailseiten innerhalb der Konfiguration die URL der entsprechenden Einstellungsseite über die Schaltfläche Seiten-URL in die Zwischenablage kopieren kopieren.
Selenium-IDE-Skripte unterstützen jetzt SUM-Variablen-Annotationen in den Befehlen, die zu einem bedingten Block gehören (IF, ELSEIF, ELSE).
Das bedeutet, dass wir jetzt in der Lage sind, SUM-Szenarien zu erstellen, in denen wir SUM-Schritte und sichere Variablen wie Benutzernamen und Passwörter auch für Selenium IDE-Skripte verwenden können, die bedingte Blöcke verwenden.
Diese erweiterte Funktionalität bietet den Benutzern nicht nur mehr Optionen für die Erstellung aussagekräftiger Überwachungsszenarien, sondern erhöht auch die Sicherheit, indem sie die Verwendung von Secure Variables innerhalb von bedingten Blöcken ermöglicht.
Services
Die Benutzeroberfläche von Service Results wurde mit den folgenden Änderungen grundlegend überarbeitet:
Die Seitenleiste weist jetzt eine vollständig flache Baumstruktur auf, wodurch die vorherige zweistufige Hierarchie entfällt. Das bedeutet, dass alle Ebenen in einer einzigen Ansicht aufgeklappt werden, ohne dass man in die Ebene 2 zoomen muss. Bisher führte die Schaltfläche „Zurück“ in der Seitenleiste die Benutzer zum Service Delivery Center. Jetzt navigiert sie durch die Abschnittshistorie, bevor sie zum Service Delivery Center zurückführt.
In der Inhaltsvorschau der Details wird nur der Inhalt der ausgewählten Ebene angezeigt. Wenn beispielsweise ein Abschnitt der Ebene 2 angezeigt wird, sind die Inhalte der Abschnitte der Ebenen 1 und 3 nicht sichtbar.
Service Results führt auch eine neue Funktion ein: Verteilung von eigenständigen Aktionen über Gruppen.
Zuvor waren die Benutzer darauf beschränkt, Vorgänge und Aktionen ausschließlich nach Typ zu gruppieren. Dies stellte eine Herausforderung dar, insbesondere bei eigenständigen Aktionen, die keinen bestimmten Typ hatten und daher separat unter den gruppierten Vorgängen aufgeführt wurden. Jetzt haben die Benutzer die Möglichkeit, sowohl Vorgänge als auch Aktionen nach Priorität zu gruppieren. Einzelne Aktionen fügen sich nahtlos in die gruppierte Struktur ein, was die Organisation verbessert und die Arbeitsabläufe rationalisiert.
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